Im Herbst besuchten unsere drei 6. Klassen zu unterschiedlichen Terminen den Bauernhof Zeintl, um wichtige Kompetenzen fürs Leben zu erlernen. Dabei stellten wir uns die Frage: Welche Lebensmittel braucht man eigentlich für einen Pfannkuchen – und wo kommen sie her?
In diesen Tagen gingen wir der Sache ganz genau auf den Grund – und zwar von der Pike auf.
Um Milch zu bekommen, braucht es eine Milchkuh. Diese muss regelmäßig auf die Weide gebracht, gefüttert und natürlich auch der Stall ausgemistet werden. Auf dem Zeintl-Hof gibt es einen sogenannten Tretmiststall – der ist eigentlich alles andere als „Mist“ im herkömmlichen Sinn, denn der daraus entstehende Dünger wird auf die Felder ausgebracht. So wachsen dort Korn und Kartoffeln besonders gut.
Auch das Ei nahmen wir genauer unter die Lupe. Beim gemeinsamen Kochen konnten wir schließlich alles, was wir gelernt hatten, in die Praxis umsetzen. Sicherlich haben wir dabei auch erfahren, Regionalität, Bioprodukte und Lebensmittel allgemein besser zu schätzen, denn es steckt eine Menge Arbeit dahinter, bis ein Produkt auf unserem Teller landet.
Die zwei Tage Auszeit von der Schule boten nicht nur spannende Einblicke in das Leben auf dem Bauernhof, sondern auch jede Menge Spaß. Durch die gemeinsamen Erlebnisse sind wir als Klassen noch enger zusammengewachsen.
Auch wenn das Programm an den drei Terminen nicht ganz identisch war, lernten alle Klassen viel, hatten Freude an der praktischen Arbeit und nahmen wertvolle Eindrücke mit nach Hause.
Wir haben in diesen zweieinhalb Tagen vieles gelernt, was uns auch im Alltag nützlich sein wird.
Ein herzliches Dankeschön an den Bauernhof Zeintl, an Bäuerin Christiane, Bauer Manfred und die drei Kinder, die alle tatkräftig mitgewirkt und uns einen tollen Einblick in das Leben einer Bauernfamilie gegeben haben!









